Historie

Am 01.09.1996 ging es los, 90 muntere Mädchen und Jungen hatten ihren ersten Tag im DRK-Kindergarten in Dingden. Auf dem Gelände der alten Kornbrennerei war in kurzer Bauzeit eine 4-gruppige integrative Einrichtung entstanden, in der behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen Leben und Lernen können.

Im März 1998 galt es, mit vielen Eltern, auf dem Außengelände einen großen Hügel, Weidenzelte und einen Bauerngarten entstehen zu lassen, auf dem die Kinder ihrem natürlichen Entdeckungs- und Bewegungsdrang ungestört nachgehen können.

Die Umgebung des Kindergartens veränderte sich. Ein Wohngebiet entsteht hinter dem Einrichtungsgelände und neue Geschäfte zählen zu unserer direkten Nachbarschaft.

Doch auch in unserer Einrichtung ändert sich die Struktur. Am 01.01.1999 findet die Umwandlung einer Kindergartengruppe in eine weitere integrative Tagesstättengruppe statt und somit beleben 80 Kinder den Kindergarten und 5 weitere behinderte Kinder haben nun die Möglichkeit, unsere Einrichtung zu besuchen. Gemeinsam mit einer weiteren Einrichtung ist der DRK-Kindergarten für die Integration behinderter Kinder im gesamten Kreis Hamminkeln zuständig.

Dem ungemein hohen Bedarf an integrativen Betreuungsplätzen, konnte auch die Einrichtung einer 2. integrativen Gruppe nicht ausreichend gerecht werden. Grund genug über die Einrichtung einer 3. integrativen Gruppe nachzudenken. Die Vorüberlegungen hierzu fanden im August 2002 ihren Abschluss, so das am 01.09.2002, die dritte integrative Tagesstättengruppe eingerichtet werden konnte und nun 70 Kinder die Einrichtung besuchen konnten.

Seit 2005 können in unserer Einrichtung auch unter 3-jährige Kinder betreut und gefördert werden. Im Jahre 2013 wurde unsere Einrichtung umgebaut um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können. Es entstand ein großzügiger Anbau, im dem es nun möglich ist, auch bis zu 16 U3 Kinder aufnehmen zu können. Auch die letzte bestehende Kindergartengruppe wird nun umgewandelt in eine integrative Tagesstättengruppe. Erstmalig ist es nun auch möglich, behinderte Kinder unter drei Jahren in unsere KiTa aufzunehmen.

Gemäß der seit dem Jahr 2009 bestehenden UN Konvention sprechen wir nun nicht mehr von integrativen sondern inklusiven Gruppen in unserer KiTa.